* EVA SCHÖRKHUBER präsentiert einen Roman und eine Anthologie *
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
E-Mail: lb-veranstaltung@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Eva Schörkhuber
1982 in St. Pölten geboren, aufgewachsen in Oberösterreich. exil-literaturpreis 2012, Theodor-Körner-Preis 2013. Lebt und arbeitet in Wien und Bratislava. Gemeinsam mit Elena Messner Konzeption und Durchführung der Wiener Soundspaziergänge. Zuletzt in der Edition Atelier erschienen: Die Blickfängerin (2013) und Quecksilbertage (2014).
Nachricht an den Großen Bären
Geheime Papiere gegen den Faschismus. In naher Zukunft: Die Rechtspopulisten haben die Macht ergriffen, Europa ist in Zonen aufgeteilt, die Menschen sind angesichts des neuen faschistischen Regimes verängstigt. Während Claire hinter Barrikaden kämpft, sitzt ihre Freundin Su mit geheimen Papieren im Zug. Wenn es ihr gelingt, damit unbemerkt die Grenze zu passieren, ist es vielleicht noch nicht zu spät.
Eva Schörkhuber erzählt in ihrem hypnotischen Roman von Mechanismen der Angst, von Formen des Widerstands, von Verzweiflung und der Hoffnung auf eine bessere Welt.
„Der neue Roman der Oberösterreicherin Eva Schörkhuber ist eine politische Dystopie, aber keine hoffnungslose." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten
„Ein Plädoyer gegen Hoffnungslosigkeit." Stefan Hauck & Lothar Sand, Börsenblatt
„Eva Schörkhubers Roman zeigt die Möglichkeit eines mutigen, organisierten Widerstands." Mareike Boysen, vormagazin
„Eva Schörkhuber zählt zu jenen Autor_innen, die gekonnt politische Inhalte mit hohem erzählerischem Anspruch und sprachlichem Feingefühl verbinden." and pawe, Die Referentin
Warum feiern - Beiträge zu hundert Jahre Frauenwahlrecht
Elena Messner, Eva Schörkhuber & Petra Sturm (Hg.)
Warum feiern
Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht
Was gilt es im Hinblick auf Kämpfe um politische Partizipation zu feiern, und wie ändert sich der Blick darauf, wenn der Fokus auf jene nach Geschlechtergerechtigkeit verlagert wird? (Die Herausgeberinnen)
Keine Demokratie ohne Frauenrechte. 1918 durften Frauen in Österreich und Deutschland erstmals wählen. Aber: Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist und wo wir heute stehen, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen in ihren reflektierten und feministischen Texten nach. Sie berichten von persönlichen Erfahrungen, beleuchten die Frauenbewegung und rekapitulieren die Geschichte vom Beginn des Frauenwahlrechts bis zu #MeToo.
Mit Beiträgen von: Marie-Noelle Yazdanpanah, Petra Sturm, Maria Sterkl, Eva Schörkhuber, Veza Quinhones-Hall, Helga Christina Pregesbauer, Elena Messner, Marion Löffler, Birge Krondorfer, Nadine Kegele, Veronika Helfert, Jelena Gučanin, Li Gerhalter, Marlene Gölz, Mascha Dabić, Natalie Deewan, Brigitte Bargetz, Bettina Balàka
Sowie einer Sammlung aktueller politischer Forderungen und einem Nachwort von Marlene Streeruwitz