"Österreich liest 2014 - Treffpunkt Landesbibliothek"
Thomas Glavinic liest aus seinem neuesten Werk „Meine Schreibmaschine und ich“
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
Ansprechperson: Frau Krois
Tel: (0316) 877-4600
E-Mail: lb-veranstaltung@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Die Steiermärkische Landesbibliothek lädt herzlich zur Lesung im Rahmen von "Österreich liest" ein
Thomas Glavinic, 1972 in Graz geboren, veröffentlichte 1996 seinen Debütroman "Carl Haffners Liebe zum Unentschieden" (Roman, 1998), der das Leben des Schachmeisters Carl Schlechter beschreibt. Es folgten "Herr Susi" (Roman, 2000), der mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Kriminalroman "Der Kameramörder"
(2001) und der Entwicklungsroman Wie man leben soll (2004). Bei Hanser erschien "Die Arbeit der Nacht" (Roman, 2006) und zuletzt der Roman "Das bin doch ich", der 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde (Shortlist). Seine Werke wurden bisher in zwölf Sprachen übersetzt. Thomas Glavinic lebt in Wien.
Weitere Auszeichnungen
2002 Friedrich-Glauser-Krimipreis für Der Kameramörder
2006 Österreichischer Förderungspreis für Literatur
Thomas Glavinic mag den Sommer. Er mag Großzügigkeit, Mut und Taktgefühl. Und er mag Menschen, die über seine Bücher nachdenken. An diese Menschen wendet er sich nun und erzählt ihnen alles, was es über ihn als Autor zu wissen gibt. Er schreibt über die Idee, die am Beginn eines jeden Textes steht, und er verheimlicht auch nicht die Torturen, die er erlebt, während er ungeduldig darauf wartet, dass aus der Idee ein Roman wird. Thomas Glavinic, einer der faszinierendsten Autoren unserer Gegenwart, gewährt Einsicht in seine Gedanken, seine Hoffnungen und seine Ängste. Selten hat man sich einem Autor so nahe gefühlt wie während der Lektüre dieses Bekenntnisses.